Die kurzfristigen Folgen von Schul- und Kinderbetreuungsschließungen | Moritz Kuhn

01.06.2020

Moritz Kuhn untersucht zusammen mit Nicola Fuchs-Schündeln (Goethe-Universität Frankfurt) und Michèle Tertilt (Universität Mannheim) die kurzfristigen Folgen von Schul- und Kinderbetreuungsschließungen während der Corona-Krise. Die Forschenden fanden heraus, dass dem Arbeitsmarkt durch Schließungen von Schulen und Kindergärten 11 Prozent der Arbeitnehmenden und 8 Prozent aller Arbeitsstunden verloren gehen, wenn die Maßnahmen in der Phase liegen, in der die Wirtschaft langsam wieder anläuft. Die politischen Ansätze zur Wiederbelebung der Wirtschaft müssen die Belange dieser Familien berücksichtigen.

Die aktuelle VOxEU-Kolumne können Sie hier lesen.

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