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Prof. Tom Zimmermann, PhD

Cluster position Investigator

Cluster member seit 2019

Forschungsbereiche

Forschungsschwerpunkte

Empirische Makroökonomie, Finanz- und Datenwissenschaft

Lebenslauf

Tom Zimmermann ist Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität zu Köln und Mitglied des Zentrums für Finanzforschung Köln. Bevor er die Juniorprofessur, gefolgt von der vollen Professur übernahm, arbeitete er für das Federal Reserve Board in Washington. Er studierte Volkswirtschaftslehre in Bonn und erhielt seinen Doktortitel in Wirtschaftswissenschaften von der Harvard University.

 

Publikationen

Veröffentlichungen

Discussion Papers

Interview

Was ist das Beste an Ihrem Beruf?

Sich jeden Tag mit Themen zu beschäftigen, die mich interessieren, gemeinsam mit Menschen, die sich auch dafür interessieren. Vor allem in der Lehre komme ich immer wieder mit jungen Leuten mit guten Ideen in Kontakt – das ist sehr bereichernd.

Wenn Sie nicht in die Forschung gegangen wären, welchen Beruf würden Sie heute ausüben?

Dann wäre ich wohl bei der Zentralbank geblieben. Hätte ich eine andere Fachrichtung wählen müssen, dann wäre es tatsächlich Jura geworden. Gerade im Zusammenhang mit maschinellem Lernen finde ich juristische Regulierungsthemen sehr spannend.

Wer oder was inspiriert Sie?

Spannende Daten und Gespräche mit Kolleginnen und Kollegen.

Wann mussten Sie das letzte Mal Ihre Meinung ändern?

Letztens erst zum Thema Covid 19 und Impfen: Ich habe mich von der These abbringen lassen, dass man Männer vielleicht zuerst impfen sollten, weil die Sterberate bei männlichen Patienten höher ist. Das kann eben an der Selektion in den Daten liegen, da Frauen zum Beispiel einfach frühzeitiger zum Arzt gehen. Hinter die Daten zu schauen, zwingt also auch mal zum Meinungswechsel.

Welchen Rat hätten Sie als Doktorand selbst gerne gehabt?

„Alles nicht so schlimm, das wird schon werden.“ Das Doktorandenstudium kann im Leben schon eine ziemliche Durststrecke sein, wenn andere sich beruflich oder persönlich weiterentwickeln und man selbst immer noch studiert. Deshalb der zweite Rat: Das Studium nicht unnötig in die Länge ziehen.