Max Thon
Position im Cluster Assoziiertes Mitglied
Clustermitglied seit 2019
Forschungsbereiche
Forschungsschwerpunkte
Angewandte Mikroökonomik, Personal- und Organisationsökonomik, Ökonomik der Diskriminierung
Lebenslauf
Max Thon ist Doktorand unter der Betreuung von Prof. Gürtler an der Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität zu Köln. Seine Forschungsarbeit konzentriert sich auf angewandte Mikroökonomie, insbesondere in den Bereichen Personal- und Organisationsökonomik, Sportökonomie und Ökonomie der Diskriminierung. Außerdem ist er als Lehrbeauftragter für die Module Grundzüge der Mikroökonomik und das Seminar in Economics & Management tätig.
Publikationen
Interview
Was ist das Beste an Ihrem Beruf?
Keine Routinearbeit zu haben, sondern permanent aus meiner Komfortzone treten zu müssen. Außerdem die Möglichkeit, sich Wissen aneignen zu können, das für die breite Bevölkerung interessant ist.
Wenn Sie nicht in die Forschung gegangen wären, welchen Beruf würden Sie heute ausüben?
Es wäre mir wichtig gewesen, gesellschaftlich relevante Arbeit zu erfüllen. Das hätte in politischen Institutionen sein können oder in einer klassischen Wirtschaftsberatung, in der ich methodisch fundiert arbeiten könnte.
Wer oder was inspiriert Sie?
Zwei Eigenschaften: Einerseits die Fähigkeit, mit Widerständen in der eigenen Tätigkeit so umzugehen, dass das Tun weiterhin eine Leidenschaft bleibt. Andererseits der Wille, eine Veränderung zu erzielen, die vielleicht auch nur im sehr kleinen Maßstab einen Nutzen stiftet.
Wann mussten Sie das letzte Mal Ihre Meinung ändern?
Es dauert bei mir sehr lange bis ich ein festes Urteil gebildet habe, da ich versuche, sehr bewusst offen für weitere Informationen zu bleiben. In der Regel gibt es immer Menschen, die sich über Thematiken schon viel mehr oder länger Gedanken gemacht haben, sodass es ratsam ist, diese zu konsultieren. Da ich empirisch arbeite, passiert es in der Arbeit aber natürlich häufig, dass die Datenanalysen in eine ganz neue Richtung weisen.
Welchen Rat hätten Sie als Doktorand selbst gerne früher gehabt?
„Rechne mit unvorhergesehenen, zufälligen Ereignissen, die deine Arbeit torpedieren, wenngleich du sehr viel Arbeit investiert hast und nimm diesen Rat ernst“. Mein erstes halbes Jahr Arbeit zu Feldexperimenten in der Reisebranche ist durch die Pandemie kollabiert. Jetzt gehe ich trotz hohen Anspruchs gelassener an Projekte heran.