Position im Cluster Principal Investigator, Kölner Sprecherin für ECONtribute
Clustermitglied seit 2019
Forschungsbereiche
Forschungsschwerpunkte
Humankapital, sozioökonomische Ungleichheiten
Lebenslauf
Pia Pinger ist seit 2019 Professorin an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln. Vor ihrer Juniorprofessur an der Universität Bonn promovierte sie 2013 an der Universität Mannheim. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Bildung von Humankapital und sozioökonomische Ungleichheiten. Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am IZA, Mitglied des CESifo-Forschungsnetzwerks und eng mit dem Institut für Verhalten und Ungleichheit (Institute on Behavior and Inequality, briq) verbunden.
Publikationen
Veröffentlichungen
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Socioeconomic Status and Inequalities in Children’s IQ and Economic Preferences
Falk, A., Kosse, F., Pinger, P., Schildberg-Hörisch, H., & Deckers, T. (2021). Socioeconomic Status and Inequalities in Children’s IQ and Economic Preferences. Journal of Political Economy.
Discussion Papers
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The Expected (Signaling) Value of Higher Education
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Mentoring and Schooling Decisions: Causal Evidence
Policy Briefs
Interview
Was ist das Beste an Ihrem Beruf?
Immer wieder ganz viel Neues zu lernen und von interessierten Menschen umgeben zu sein, die auch immer Neues lernen wollen.
Wenn Sie nicht in die Forschung gegangen wären, welchen Beruf würden Sie heute ausüben?
Ich wäre Lehrerin geworden. Anfangs hatte ich Angst davor, in der Forschung die meiste Zeit einsam arbeiten zu müssen – jetzt, wo ich mit den Kindern zu Hause bin, bin ich aber zwischendurch ganz froh, auch mal alleine im Büro zu sitzen.
Wer oder was inspiriert Sie?
Zeitungslektüre, ich mag es in ganz andere gesellschaftliche Situationen abzutauchen. Außerdem inspiriert es mich, mit Kollegen über aktuelle Forschungsthemen zu reflektieren.
Wann mussten Sie das letzte Mal Ihre Meinung ändern?
Dauernd! Forschung bedeutet ja vor Problemen zu stehen, bei denen noch keiner weiß, wie es geht – Forschung ist wie ein intellektueller Striptease.
Welchen Rat hätten Sie als Doktorand selbst gerne gehabt?
Du musst eine eigene intellektuelle Persönlichkeit werden. Du solltest nicht forschen, um deinem Supervisor zu gefallen und eine gute Note zu bekommen, sondern weil du hinter deiner Arbeit stehst, nur so hältst du auch die Kritik aus.