Wie können steigende Verteidigungsausgaben finanziert werden? 24. Kölner Wirtschaftspolitischer Dialog

This event will be held in German.

Das Institut für Wirtschaftspolitik veranstaltet gemeinsam mit der Otto Wolff Stiftung und dem Exzellenzcluster ECONtribute: Märkte & Public Policy den 24. Kölner Wirtschaftspolitischen Dialog zum Thema: Wie können steigende Verteidigungsausgaben finanziert werden?

Angesichts geopolitischer Spannungen, Verpflichtungen gegenüber den NATO-Partnern und einem sich verändernden Sicherheitsumfeld sollen die Verteidigungsausgaben in Deutschland spürbar ansteigen. Gleichzeitig bleibt der finanzpolitische Spielraum begrenzt: Die Einhaltung der Schuldenbremse, drängende Investitionen in die Infrastruktur, die Transformationskosten der Dekarbonisierung der Wirtschaft und nicht zuletzt der hohe Finanzierungsbedarf des Sozialstaats setzen den Bundeshaushalt unter Druck.

Vor diesem Hintergrund stellen sich zentrale Fragen: Wie können die wachsenden Verteidigungsausgaben finanziert werden? Wo liegen die fiskalischen Grenzen? Welche politischen Prioritäten sind zu setzen – und welche Zielkonflikte sind unvermeidlich? Welche Weichenstellungen sind heute notwendig, damit Sicherheit und soziale Absicherung künftig nicht gegeneinander ausgespielt werden? Und: inwieweit kann das eingerichtete Sondervermögen hier Abhilfe schaffen?

Diese und weitere Fragen diskutieren unsere Experten Prof. Dr. Felix Bierbrauer (Universität zu KölnECONtribute) und Prof. Dr. Hubertus Bardt (Institut der deutschen Wirtschaft, IW) gemeinsam untereinander und mit dem Publikum.

Wir freuen uns sehr über Ihre Teilnahme!

Weitere Informationen

Details

25.06.2025

12:00 - 13:30

Public Event

Venue

Neuer Senatssaal, Hauptgebäude, Universität zu Köln

Albertus-Magnus-Platz 1, 50931 Köln

Contact

Ina Sieberichs, M. Sc. Econ.

Wissenschaftliche Mitarbeiterin

M ina.sieberichs@wiso.uni-koeln.de