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Angewandte Mikroökonomie, Economics of Crime, Recht und Wirtschaftrechtsökonomie, Arbeitsmarktökonomie

Anna Bindler ist außerordentliche Professorin für Volkswirtschaftslehre an der Universität zu Köln. Vor ihrem Wechsel war sie Assistenzprofessorin an der Universität Göteborg. Sie ist Research Affiliate am Department of Economics der Universität Göteborg, CEPR Research Affiliate, Research Associate bei CAGE/University of Warwick und Research Fellow der Global Labor Organization. Anna Bindler studierte Wirtschaftswissenschaften an der Universität Bonn und der ENSAE Paris und promovierte 2015 am University College of London

Veröffentlichungen

• The Impact of the First Professional Police Forces on Crime

  Bindler, A., Hjalmarsson, R. (2021). The Impact of the First Professional Police Forces on Crime. Journal of the European Economic Association, jvab011.

Discussion Papers

• The Impact of the First Professional Police Forces on Crime

• Scaring or Scarring? Labour Market Effects of Criminal Victimisation

Policy Briefs

• Do Police Reduce Crime? Evidence from the 1829 Introduction of the London Metropolitan Police

Was ist das Beste an Ihrem Beruf?

An Themen zu arbeiten, die mich neugierig machen, mit interessanten und interessierten Menschen zusammen zu arbeiten, die sich ständig weiterentwickeln wollen – und natürlich der Stehschreibtisch in meinem Büro.

Wenn Sie nicht in die Forschung gegangen wären, welchen Beruf würden Sie heute ausüben?

Wenn ich schon promoviert hätte, wäre ich wahrscheinlich gerne als Volkswirtin in eine Internationale Organisation gegangen. Müsste ich mir ein ganz neues Feld aussuchen, wäre das eine schwierige Wahl: Vielleicht Psychologie, Architektur oder was ganz anderes.

Wer oder was inspiriert Sie?

Positiv denkende Menschen, und speziell in der Forschung ehrgeizige Spitzenforscher, die dennoch ansprechbar bleiben und sich Zeit für andere nehmen. 

Wann mussten Sie das letzte Mal Ihre Meinung ändern?

Ständig, im Alltag fängt es schon dabei an, ob ich lieber einen Cappuccino oder einen Milchkaffee trinke. Spaß beiseite: Zu lernen, wann der richtige Zeitpunkt ist, die Meinung zu ändern, ist ein essentieller Bestandteil der Wissenschaft.

Welchen Rat hätten Sie als Doktorand selbst gerne gehabt?

Als Postdoc habe ich einen tollen Rat bekommen, den ich gerne schon früher gehabt hätte: In einem Notizbuch positives Feedback sammeln, etwa von Studierenden oder KollegInnen. Das hilft total an Tagen, an denen es mal nicht so gut läuft und man an sich zweifelt.