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Behavioral Foundations

Unterschiedliche Präferenzen, Überzeugungen und Dispositionen von Individuen beeinflussen wirtschaftliche Ereignisse und sind eine wichtige Grundlage für die Entwicklung von Wirtschaftsmodellen. Der Forschungsbereich „Behavioral Foundations“ erforscht die grundlegenden Triebkräfte wirtschaftlicher Entscheidungsfindung und sozialer Interaktion und liefert Implikationen, um gesellschaftliche Herausforderungen zu meistern. Ein wichtiger Fokus liegt dabei auf der Rolle des sozioökonomischen Umfelds für die Präferenzbildung. Ziel ist es, die menschliche Natur auf empirischer Basis besser zu verstehen und diese Erkenntnisse für andere Forschungsbereiche und die Gestaltung der Politik zu nutzen.

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Theoretical Foundations

Digitalisierung und moderne Technologien treiben den Fortschritt voran und machen das Umfeld vieler Märkte gleichzeitig immer komplexer. Statt anonymer Massenabfertigung rücken individualisierte Dienstleistungen in den Fokus. So steigen Menschen häufig nicht mehr zum Standardtarif in klassische Taxis, sondern bestellen sich per Smartphone in Echtzeit ein Uber Fahrzeug zum individuellen Preis. Die traditionellen wirtschaftswissenschaftlichen Ansätze, die Märkte als einen anonymen Austausch zu allgemein beobachteten und einheitlichen Preise betrachten, reichen nicht mehr aus, um diese neuen Märkte zu modellieren.

Der Forschungsbereich „Theoretical Foundations“ wird neue Methoden bereitstellen, um Märkte und öffentliche Politik im Zeitalter der Digitalisierung zu analysieren und – bei Bedarf – auch zu steuern. Ziel ist es, wirtschaftstheoretische Forschung in den Bereichen des Designs ökonomischer Mechanismen und der Analyse dezentraler Märkte voranzutreiben.

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Markets & Values

Untergraben Märkte die Moral? Mit dieser gesellschaftlichen Debatte befasst sich der Forschungsbereich „Markets & Values“. Wissenschaftler:innen aus den Wirtschaftswissenschaften, der Psychologie und der Wirtschaftsethik erforschen die Grenzen moralischer Werteorientierung in Marktumgebungen. Ziel ist es, moralische Bedenken von Marktteilnehmenden zu verstehen und Empfehlungen auszusprechen, wann ein politisches Eingreifen erforderlich ist. Etwa für den Umwelt-und Klimaschutz fordern viele Menschen Maßnahmen aus Politik und Wirtschaft für ein nachhaltiges Ressourcenmanagement. Der Forschungsbereich untersucht, wie verschiedene Verhaltensinterventionen, wie Nudging oder Micro-Targeting, moralisch wahrgenommen und akzeptiert werden, um das Bewusstsein für gesellschaftliche und wirtschaftliche Debatten, wie beispielsweise den Klimawandel, zu schärfen.

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Organizational Design & Behavior

Globalisierung, Digitalisierung und neue Technologien verändern Branchen und Arbeitsplätze. Der Forschungsbereich „Organizational Design and Behavior“ befasst sich im Kontext einer sich wandelnden Arbeitswelt mit der Gestaltung von Managementpraktiken und der Motivation von Teams. Die Wissenschaftler:innen erforschen unter anderem neue Formen der Arbeitsorganisation sowie Unternehmenskultur und sozialen Normen in Organisationen. Dabei arbeiten sie eng mit Unternehmen und öffentlichen Organisationen zusammen. Sie greifen auf detaillierte Personaldaten zu und analysieren diese mit mikroökonomischen Methoden. Zu den Projekten gehören Feldexperimente in den verschiedensten Branchen, wie IT, Chemie, Tourismus oder Handel, um Anreizsysteme und andere Managementtaktiken in der Praxis zu evaluieren.

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Market Design & Behavior

Der Forschungsbereich „Market Design & Behavior“ entwickelt und erprobt innovative Markt- und andere Mechanismen auf Basis spieltheoretischer und verhaltenswissenschaftlicher Grundlagen. Ein Ziel ist, Lösungen für drängende ökonomische Herausforderungen moderner Gesellschaften anzubieten, die sich beispielsweise durch die Fortschritte bei Computer- und Informationstechnologien, durch ethische Beschränkungen bei wirtschaftlicher Interaktion oder durch die eingeschränkte Rationalität der Akteure ergeben.

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Consumer Protection

Der Verbraucherschutz ist ein wesentliches Instrument öffentlicher Politik zur Sicherung des Verbraucherwohls. Verbraucherschutzmaßnahmen werden häufig vor dem Hintergrund gerechtfertigt, dass Produkte komplex und dadurch schwer vergleichbar sind, etwa, weil Verbraucher:innen Fachwissen fehlt oder Verkäufer:innen einen Wissensvorsprung haben. Der Forschungsbereich „Consumer Protection“ untersucht Verbraucherschutzmaßnahmen für komplexe Produkte mit empirischen und spieltheoretischen Methoden. Dabei nutzen die Forscher:innen nicht nur die traditionelle Perspektive, die die durch asymmetrische Informationen oder Marktmacht verursachten Externalitäten betont, sondern analysieren auch verhaltensökonomisch die Entscheidungen begrenzt rationaler Verbraucher:innen.

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Financial Stability

Die globale Finanzkrise von 2007 bis 2009 traf nicht nur viele Länder wirtschaftlich hart, sondern offenbarte auch ein mangelndes Verständnis des Finanzsystems – sowohl unter politischen als auch wirtschaftlichen Entscheidungsträger:innen. Während man sich einigte, dass die Finanzmarktregulierung einen stärkeren „makroprudenziellen“ Ansatz verfolgen sollte – also die Stabilität des Finanzsystems als Ganzes zu überwachen, statt nur einzelne Finanzinstitute zu kontrollieren -, werden der Begriff des systemischen Risikos und wie sich dieses auf die Finanzmarktregulierung auswirkt noch immer kaum verstanden. Das Niedrigzinsumfeld und seine Folgen, einschließlich des jüngsten Booms auf dem Bitcoin Markt, fordern die Akteure weiter heraus. Der Forschungsbereich „Financial Stability“ soll neue empirische Erkenntnisse in der Finanzforschung liefern, die zu einem besseren Verständnis beitragen und helfen, die Herausforderungen des Finanzsektors zu meistern.

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Distribution

Die Verteilung von Einkommen, Vermögen und individuellen Entwicklungsmöglichkeiten ist zentral für das Wohlergehen von Individuen und der Gesamtwirtschaft. Innerhalb etlicher Industrieländer weisen die Indikatoren auf eine steigende wirtschaftliche Ungleichheit hin. Ungleiche Bildungschancen und eine geringere Durchlässigkeit der Gesellschaft fordern die Politik heraus. Der Forschungsbereich „Distribution“ (Verteilung) beschäftigt sich mit den Ursachen wirtschaftlicher und sozialer Ungleichheit und den Auswirkungen der Ungleichheit auf das Individuum genauso wie auf die gesamtwirtschaftliche Entwicklung. Dabei nutzen die Forscher:innen innovative Methoden zur Datenerhebung, sowie gezielte Interventionen und Computermodellierungen, dazu, die Entwicklung der Ungleichheit und die Wirkung von Politikmaßnahmen zu analysieren.

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Political Economy

Wie lässt sich eine wohlfahrtssteigernde Steuerreform umsetzen? Und wie verzerren Ereignisse wie Finanz- oder Wirtschaftskrisen solche politischen Prozesse? Der Forschungsbereich „Political Economy“ untersucht die Bedingungen, unter welchen der politische Prozess zu wünschenswerten Ergebnissen führt. Die Wissenschaftler:innen analysieren politische Institutionen mit Leistungsmaßen aus der Wohlfahrtsökonomie, um zu prüfen, ob spezifische Politiken verbessert werden können. Außerdem konzentriert sich die Forschung auf Unterstützung in der Bevölkerung für spezifische politische Maßnahmen. Der Forschungsbereich erweitert die traditionelle Analyse der öffentlichen Politik und der Korrektur von Marktversagen, indem er auf die tatsächliche politische Umsetzbarkeit abzielt.

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